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Durch die Intervention in Graz werden nun alltägliche, speziell ortsbezogene Handlungen, die ihren Ursprung in einer persönlichen Emotionalität haben, sichtbar gemacht. Menschen lesen, sehen, erinnern sich vielleicht an früheres Verhalten, entdecken Mögliches. Die Intervention hat keinerlei Eventcharakter – sie unterstützt in ihrer Präsentation im Gegenzug die alltäglichen, permanenten Erscheinungsformen von Anzeigen, wie sie im Stadtraum Graz zu finden sind, sie selbst scheint dadurch permanent zu sein. Auf A4 Zetteln, die innerhalb eines Gebietes in Graz dicht plakatiert werden, angebracht mit Klebeband, wird von Menschen erzählt, die handeln, den Raum benutzen, Alltag und Emotionalität in ihrer Stadt er- und ausleben. Weiters haben Menschen die Möglichkeit, auf diese „Anzeigen“, sozusagen Gedenktafeln für Lebende, direkt via e-mail an jemand.lebt@mur.at zu reagieren.